FH Campus

Ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzepts sind die drei horizontalen Brandschutzvorhänge, die im Bereich der Stiegenhäuser verbaut wurden. Sie verhindern im Brandfall, das sich Feuer und Rauch unkontrolliert ausbreiten und sorgen so für sichere Flucht- und Rettungswegsituation. Die Montage stellte eine besondere Herausforderung dar, da hierfür ein Plateau eingezogen und eingerüstet werden musste, um die fachgerechte Montage zu ermöglichen. Im Normalbetrieb nahezu unsichtbar, entfalten die Vorhänge im Ernstfall ihre volle Schutzfunktion.

Zusätzlich wurden über 100 Stahltüren in 1- und 2-flügeliger Ausführung verbaut, viele davon mit Zutrittskontrolle. Sie vereinen Robustheit mit einer modernen Optik und fügen sich harmonisch in das Gesamtkonzept des Gebäudes ein.

Ein weiteres Kernelement des Brandschutzes ist das EI30-Schiebetor mit zwei Gehtüren, das im Bereich des Aufzugs verbaut wurde. Diese Lösung trägt wesentlich zur Brandabschnittsbildung bei und erhöht die Sicherheit im gesamten Gebäude, ohne die Nutzung einzuschränken. Ergänzt wird das Konzept durch automatische Antriebstüren in der Tiefgarage, die Barrierefreiheit gewährleisten.

Die Realisierung innerhalb nur eines Jahres stellte höchste Anforderungen an Planung und Koordination. Peneder bewies dabei nicht nur technisches Know-how, sondern auch maximale Flexibilität und Effizienz.

„Tempo, Flexibilität und Präzision – mit diesem Ansatz haben wir den Brandschutz für den FH Campus Wien in Rekordzeit umgesetzt,“ sagt Maximilian Gruber, Verkauf und Projektleitung bei Peneder.

Mit der erfolgreichen Umsetzung setzt der FH Campus Wien neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit und Effizienz – ein zukunftsweisendes Hochschulgebäude mit durchdachtem Brandschutz.